Wintergarten 2011 - Franziska & Roland

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30.11.2021
Wintergarten Bau von Dezember 2010 bis Mai 2011

Nach langem Planen ist es nun soweit, ein Wintergarten entsteht auf der Südseite vom Haus. Wir freuen uns riesig die verschiedenen Bauphasen zu verfolgen. In dieser kurzen Dokumentation lassen wir euch daran teilnehmen. Einige von euch werden dabei sein, wenn die Einweihungsparties starten. Wir sind auch selbst gespannt, wie es sich ab Frühling 2011 darin wohnen lässt.
Die ersten Vorbereitungen wurden anfangs November gemacht. Papi Haldemann und Roland versetzen Rasenziegel auf die Nordseite.
Roland stampft am nächsten Abend die frisch eingelegen Rasenziegel auf der Nordseite vom Haus fest.
Dank einem Stapler können wir das Cheminee einfach versetzen.
Die Sonnenstoren sind abmontiert. Die ersten Muster für die Bodenplatten im Wintergarten ausgelegt. Doch die sind alle zu dunkel.
Nun ist es anfangs Dezember 2010. Mit einem Bagger wird ein Loch von einem knappen Meter Tiefe ausgegraben. Es ist eisig kalt. Dank der Schneedecke wird der Gartenrasen geschont.
Der Lastwagen transportiert die abgegrabene Erdmasse ab. Nach einem Tag ist schon alles erledigt.
Der Boden ist mit Brettern ausgekeilt und zum Eingiessen bereit. Das Abflussrohr vom Dachwasser muss noch versetzt werden.
Hier sind die neuen Anschlüsse fürs Dachwasser vom Haus und Wintergarten vorbereitet. Der Spengler kann kommen und das Kupferrohr versetzen.
Bei Flutlicht und Minus 12 Grad legen Roland und ich die Elektrorohre. Roland bohrt die entsprechenden Löcher. Die Kälte macht mir zu schaffen, das werde ich noch etliche Tage danach büssen müssen.
Auch der Durchbruch für die Elektrokabel muss in dieser Nacht gemacht werden. Huch, das macht viel Lärm und braucht Kraft.
Das Einlegen der Elektrorohre ist ganz in der Hand von Roland. Ich bin froh, dass er sich so toll ums Elektrisch bemüht.
Schon ist es soweit und der Boden wird noch in der selben Woche gegossen. Die Temperatur ist knapp beim Gefrierpunkt.
Natürlich kontrolliert Franziska alles ganz genau.
Die ersten Anzeichen vom Wintergarten sind da.
Die Leute von der Firma Zuber bauen den Wintergarten. Noch liegt Schnee, doch der andauernde Regen macht allen zu schaffen.
Die Wände werden eingepasst. Ich kann zum ersten Mal die Farbe vom Wintergarten erkennen.
Hier steht er nun, der Wintergarten. Doch am Innenausbau ist noch viel zu tun.
Die Röhrli müssen in die Fassade eingelegt werden. Roland schneidet mühsam die Isolation auf. Sieht richtig streng aus.
Der Betonboden wird mit Teer und einer speziellen Plache abgedichtet. Die Dämpfe sind streng und hartnäckig.
Ein Kompressor dröhnt durch das Haus. Roland fräst die Beton Fensterbank ab.
Papi Haldmeann glättet die rauhe Fassadenwand, damit der Kleber für den Verputz gut hält.
Eine kurze Demonstration, wie sich der Kleber schön glätten lässt und dann macht das Roland wie ein Profi.
Nun wird der Unterlagsboden von den Arbeitern geglättet. Jetzt ist der Wintergarten schon fast fertig.
Die Gartenplatten beim Sitzplatz werden dem Wintergarten angepasst. Papi Haldemann ist der Spezialist dafür.
Die Gartenplatten müssen zugeschnitten werden. Die Ausrüstung ist gar nicht SUVA Konform. Roland hat mit mir geschumpfen.
Wir haben uns entschlossen den Rasen komplett neu zu verlegen. Zuerst muss der alte Rasen abgefräst werden.
Nachdem die 200m² fein gehäckselt und eben gerecht wurde, können die Rasenteile ausgerollt werden. Wir helfen tatkräftig mit.
Dank Markus Stadelmann haben wir uns für den Rollrasen entschieden. Für die ersten Wochen ist Wassergeben wichtig.
Nach wenigen Tagen ein erster kritischer Blick auf den neuen Rasen. Sieht sehr gut aus.
Wintergarten und Rasen machen einen vorbildlichen Eindruck. Wir haben viel Freude daran.
Hier nochmals zur Erinnerung wie das Haus ohne Wintergarten ausgesehen hat.
Der fertige Wintergarten: Wir werden viele Stunden darin verbringen, das zeigt sich nur schon nach den ersten Monaten. Vor allen abends, wenn es frisch wird, sitzen wir gemütlich im Wintergarten und beobachten die Natur.

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